Cornelia Schmid . 1. Vorsitzende
Während meines 4-wöchigen Aufenthaltes in Südindien, in der Provinz Tamil Nadu habe ich eine Vielzahl an Eindrücken über das Land und die Leute sammeln können. Einerseits wunderschöne üppige Landschaften, prächtige Tempelbauten, andererseits Armut, Schmutz und Schwermütigkeit.
Diese Schwermütigkeit führt bei Menschen ohne Perspektiven zwangsläufig in eine Resignation, die sich gerade bei den Erwachsenen ohne Schulbildung extrem bemerkbar macht. Sie haben keine Perspektiven, keine Möglichkeiten und keine Chance, eine Arbeit zu finden, Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und die Aussicht auf etwas, das Ihnen das Leben lebenswerter macht.
Die Kinder sind die Zukunft, je besser Sie auf das Leben vorbereitet werden, je mehr Möglichkeiten die Jungen und auch ganz speziell die Mädchen haben zu lernen und gelerntes anzuwenden, desto besser wird ihre Zukunft sein.
Ich fühle mich verpflichtet zu helfen, weil wir in Deutschland die Möglichkeiten haben zu helfen. Nur so schaffen wir gemeinsam eine bessere Welt.

Roshini Allmeier, 2. Vorsitzende
Education is the key to sucess.
Without a school, there would be no education and without education these poor children would have no chance of a bright future.

As my roots are in India, I would like to help these children achieve and realize their dreams and hopes of a better future.

Josef + Anita Raab, Kassenwart
Gutes zu tun war schon immer ein Anliegen von uns. Alljährlich spenden wir an SOS-Kinderdorf, UNICEF, Ärzte ohne Grenzen und Menschen für Menschen (Karlheinz Böhm). Vor 2 Jahren entschlossen wir uns für ein Patenkind in Nigeria. Wir waren in Afrika und sahen sehr viel Not und Armut. Man will helfen und weiß nicht wie. So fanden wir die Idee von Conny, gemeinsam eine Schule in Indien bauen und zu helfen, sehr gut und hilfreich. Bei diesem Projekt wissen wir - und wir können es auch verfolgen - was mit dem gespendeten Geldern genau passiert. Es ist erschreckend, zu sehen, dass es Kinder gibt, die bei Ihrer Intelligenz keine Möglichkeit haben, eine Schule zu besuchen, um bessere Chancen für ihre Zukunft, sprich Berufsleben, zu haben. Ein Artikel in unserer Tageszeitung hat es wieder bestätigt.
Wir wissen, dass es schwierig wird dieses Vorhaben von Palayam School zu verwirklichen.
Aber wer nicht wagt der nicht gewinnt.
Julia Menner , Schriftführerin
Von Anfang an wurde ich von meinen Eltern dazu erzogen Leute die Hilfe brauchen zu unterstützen, weshalb ich mich vor 10 Jahren zusammen mit einer Freundin für ein Patenkind in Indien (Kottar) entschieden habe. Doch es war mir nicht genug, jeden Monat einfach einen bestimmten Betrag zu überweisen - ich wollte aktiv helfen.
Von dem Enthusiasmus mit dem unter anderem meine Eltern dieses Projekt unterstützen habe ich mich anstecken lassen und hoffe etwas bewegen zu können.
Daniela Pilzweger
Conny hat mich mit Ihrem Enthusiasmus angesteckt, ich finde jedes Kind hat ein Recht auf Bildung. Vor allem weil man die Kinder dann auch hoffentlich vor Kinderarbeit schützen kann. Schule heißt ja auch die Chance auf einen Ausbildungsplatz zu bekommen, ein Studium zu absolvieren, die Familie zu ernähren. Da ich selber Kinder habe fühlte ich mich sofort angesprochen was zu tun. Soziales Engagement liegt mir auch. Ich hatte mir öfter schon gedacht, mal was "sinnvolles" zu tun, meine Zeit für einen guten Zweck zur Verfügung zu stellen.
Natürlich ists auch, weil ich Conny gern mag und ich auch ihr helfen will ihren Traum zu verwirklichen.
Mich reizt auch die Herausforderung in möglichst kurzer Zeit soviel Geld aufzutreiben. Der Gemeinschaftssinn imponiert mir und es ist schön hiermit viele neue Leute kennenzulernen.
Es ermöglicht mir mich aktiv im Verein einzubringen.
Der Gedanke an die vielen armen Kinder deren Zukunft ungewiss ist stimmt mich sehr nachdenklich. Was wäre, wenn sich niemand engagieren würde, niemand Geld für soziale Projekte zur Verfügung stellen würde, niemand seine Zeit opfern würde? In Indien gäbe es kaum vernünftige Schulen, die Armut wäre noch größer. Deshalb weiß ich, dass es richtig und wichtig ist, mich in dieses Projekt einzubringen und zu helfen.

Franz Lutz + Martina Hoffmann
Mit diesem Projekt stehen wir noch ganz am Anfang.
Es ist ein kleiner, aber stetig wachsender Kreis an Menschen, die gemeinsam etwas Großes erreichen wollen.
Und für uns persönlich ist die größte Herausforderung in dieser Gemeinschaft die Möglichkeiten zu schaffen um anderen Kindern und deren Familien eine Hoffnung zu geben, eine Chance das Leben mit Perspektiven zu gestalten und einen kleinen Teil zu ihrer Zukunft beizutragen, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.

Irene Ruedel
Mit Leidenschaft zum Erfolg. Dieser Claim beschreibt alles, was es braucht um einem Projekt wie der Palayam-School Leben zu geben. Einen Traum dieser Größenordnung zu realisieren heißt aber auch den Mut zu haben, sich für eine langfristige Arbeit zu verpflichten.
Ich werde all meine Leidenschaft und meinen Mut einbringen und mit allen genannten und ungenannten Helfern versuchen die Palayam-School zu einem erfolgreichen Projekt zu machen.
Ich wünsche mir, allen Projekttreibern und allen voran den Kindern, dass die Palayam-School mit sehr viel Herzblut und Leidenschaft gebaut werden kann, dass die Kinder eine Chance auf eine erfolgreiche Zukunft bekommen und wir in spätestens 2 Jahren mit Stolz auf die gemeinsame Arbeit zurückblicken können.

Weitere Vereinsmitglieder

Christian Jungwirth
Claudia Schneck
Johann Weitl
Gabriele Demes
Lieselotte Hoffmann
Sabine und Achim Rau
Sibylle Raab
Simon Raab
Sybilla Raab
Gerlinde Striegl
Gertraud Raczkowski
Amanda und Klaus Eder
Ursula Mittelmeyer
Georg Hastreiter
Reinhard Schmid
Iris und Oliver Wiedemann
Lumi Schöberl